KUNDENERFOLGE
Accenture, das Good Food Institute (GFI) und Food System Innovations (FSI) arbeiten an der Beschleunigung von Proteininnovationen, um die Fleischproduktion zu diversifizieren.
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6 November 2022
Unser globales Lebensmittelsystem befindet sich auf einem nicht nachhaltigen Weg. Konventionelle Methoden der Fleischproduktion verbrauchen derzeit 39 % des gesamten bewohnbaren Landes. Da sich der Fleischkonsum in weniger als 30 Jahren verdoppeln wird, wird es bei der derzeitigen Entwicklung nicht genug Land auf der Erde geben, um diese Nachfrage zu decken.
Eine tragfähige Lösung besteht darin, neue Proteinquellen und effizientere Produktionsverfahren zu entwickeln - aber damit die Alternativen für Verbraucher:innen attraktiv sind, müssen diese wirklich genauso schmecken und genauso viel kosten wie herkömmliches Fleisch. In diesem Bereich reichen die begrenzten Investitionen in Forschung und Entwicklung derzeit nicht aus, um die potenzielle Nachfrage zu decken. Und selbst wenn eine praktikable Option geschaffen wird, gibt es keine Infrastruktur, um diese neuen Produkte in großem Maßstab zu produzieren.
Wir müssen dringend handeln. Deshalb haben GFI und FSI mit Accenture zusammengearbeitet, um Herausforderungen zu erforschen und Engpässe zu beseitigen, damit alternative Proteine wie pflanzliches, fermentiertes und kultiviertes Fleisch in den Mainstream gelangen.
Durch Accenture haben uns führende Expert:innen für Alternativfleischwissenschaften und Marktbedürfnisse unterstützt, eine strategische Vision und Ziele für diese Initiative zu definieren.
David Meyer / CEO, Food Systems Innovation
Wir haben uns mit FSI zusammengetan, um eine Vision für das Sustainable Protein Innovation (SPI) Institute zu entwickeln. Accenture, FSI und GFI arbeiten daran, die Industrie für Fleischalternativen grundlegend zu verändern. Durch ein spezielles Forschungszentrum und Zentren für die Zusammenarbeit wäre das SPI in der Lage, das Innovationstempo zu erhöhen und sich abzeichnende Herausforderungen bei der Entwicklung und Vermarktung zu lösen. Wir können Erkenntnisse gewinnen, von denen die Industrie Gebrauch machen kann, um das Verbraucher:innenverhalten auf globaler Ebene zu verändern.
Es steht viel auf dem Spiel. Die industrielle Tierhaltung trägt nicht nur zu den Treibhausgasemissionen bei, sondern auch zum Verlust der biologischen Vielfalt und zur Entwaldung und erhöht das Risiko von Pandemien und Antibiotikaresistenzen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass alternative Proteine schon bald keine Alternative mehr sein werden.
Bruce Friedrich / Gründer und Präsident, The Good Food Institute
Mit unserer Unterstützung haben FSI und GFI einen Plan für ein vielseitiges Ökosystem entwickelt. Ziel von FSI und GFI ist es, die Entwicklung und den weltweiten Einsatz von Fleischalternativen innerhalb dieses Jahrzehnts rasch zu beschleunigen - und damit nicht nur ein enormes kommerzielles Wachstum zu erzielen, sondern auch den Planeten zu ermöglichen, bis 2050 zehn Milliarden Menschen nachhaltig und gerecht zu ernähren.